3 nachhaltige Fertigungsmöglichkeiten für OEMs
Was bedeutet Großbritanniens Null-Emissionsziel für die Bauindustrie?
Im November 2020 kündigte der Premierminister den „Zehn-Punkte-Plan der Regierung für eine grüne industrielle Revolution“ an. Dieser Plan legt die Richtlinien und Maßnahmen fest um in Großbritannien bis 2050 das Ziel von Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Was bedeutet das für OEMs im Baugewerbe? globale CO2-Emissionen Während der Pandemie sanken die Einnahmen aus der Bauwirtschaft um 101 TP3T, doch jetzt, wo die Wirtschaft wieder in Schwung kommt, nehmen sie wieder zu.
Wege zu einer nachhaltigen Produktion finden – einschließlich der Beschaffung lokal hergestellte Verbindungselemente, die Wahl umweltfreundlicher Herstellungsmethoden und die Verwendung wiederverwendbarer Verpackungen für den Versand – werden auf der Prioritätenliste der OEMs nach oben rücken und zu einem Differenzierungsfaktor werden.
Was bedeutet das britische Netto-Null-Emissionsziel für OEMs?
Seit der Veröffentlichung des Berichts 2020, der die Notwendigkeit beschreibt, dass alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette ihre Dekarbonisierungsbemühungen verstärken müssen, erwartet die Regierung mehr von den Unternehmen. Im Oktober 2021 Ein neuer Bericht wurde veröffentlicht und erläuterte die erforderlichen Maßnahmen, um bis 2050 ein Netto-Null-Ziel zu erreichen. Die Auswirkungen für OEMs sind unter anderem:
- Größere Erwartungen: Sowohl die Erwartungen der Regierung als auch die Meinungen der Verbraucher geben der Industrie Anlass zu Forschung und Entwicklung. 56 Prozent der Einwohner des Vereinigten Königreichs sagen, dass sie eine vollständige Dekarbonisierung unterstützen. OEMs konzentrieren sich auf die Entwicklung emissionsfreier Baumaschinen, die Erhöhung der Transparenz in der Lieferkette und die Umsetzung von Richtlinien, die sie ihrem Ziel der Netto-Null-Emissionen näher bringen.
- Allgemeine Änderungen in Sachen Nachhaltigkeit: Nachhaltige Fertigung wird sich auf OEMs in allen Teilen ihrer Lieferketten und Produktionslinien auswirken. Die Hersteller müssen ihr Engagement für die Umsetzung nachhaltiger Baumaschinen durch Design, Produktauswahl und Konstruktionsprozesse.
- Änderungen am Geschäftsmodell: Um die Regierungspolitik besser zu unterstützen und nachhaltige Projekte liefern zu können, müssen OEMs ihre Geschäftsmodelle ändern. Einem Bericht zufolge werden Netto-Null-Emissionen wird einen neuen Ansatz erfordern, der ein Umdenken in der Wertmessung mit sich bringt.
Allerdings handelt es sich dabei um eine komplexe Aufgabe und da sich Vorschriften und Ziele ständig ändern, müssen OEMs Partner finden, die die Lücken in ihren Prozessen identifizieren können.
Nachhaltige Fertigungsmöglichkeiten, die OEMs in Betracht ziehen sollten
Die erste Herausforderung für Bauunternehmen, die nachhaltige Veränderungen anstreben, besteht darin, Chancen zu erkennen. Wir können Ihnen dabei helfen. Hier sind drei Möglichkeiten, wie OEMs mit der Arbeit an ihren Netto-Null-Zielen beginnen können:
1. CO2-armer Transport
Die Elektrifizierung von Baufahrzeugen wird eine große Welle nachhaltiger Fertigung in der Baubranche bedeuten. Wahrscheinlich wird es auch finanzielle Anreize und Steuererleichterungen für die Menschen geben, die an diesem Projekt arbeiten, da Fahrzeuge einen großen Einfluss auf den CO2-Fußabdruck der gesamten Branche haben.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen für den kohlenstoffarmen Transport im Baugewerbe. Es ist unwahrscheinlich, dass schwere mobile Maschinen in naher Zukunft vom Dieselmotor auf den Dieselmotor umsteigen werden, und Elektrofahrzeuge benötigen eine Menge Zusatzausrüstung, die entwickelt, konstruiert und erschwinglich gemacht werden muss. Baufahrzeughersteller, die sich dieser Herausforderung stellen, haben viel zu gewinnen.
2. Neue Fertigungspartnerschaften
Nachhaltige Fertigung ist die Zukunft der Baubranche, aber zu wissen, wie man diese Transformation einleitet, ist eine große Herausforderung. Während die Unternehmen den Druck verspüren, ihre Prozesse und Lieferketten zu erneuern, müssen sie kompetente Partner der dabei helfen kann, die Probleme in den Fokus zu rücken und die Abläufe zu optimieren.
Die Produktionspartner verfügen über Fachwissen und können Aufschluss über die sich ändernden Gesetze geben, um Unternehmen dabei zu helfen, Innovationen zu entwickeln, die Vorschriften einzuhalten und gute Entscheidungen für erneuerbare Energien zu treffen. Die Kosten für Aufbau einer nachhaltigen Lieferkette kann auch einschüchternd sein und ein Partner wird dabei helfen, diese Angst abzubauen.
3. Teileanalyse
Baufahrzeuge bestehen aus vielen Teile und Befestigungselemente, und die Herstellung dieser winzigen, aber lebenswichtigen Teile könnte eine bedeutende Möglichkeit sein, die Emissionen im OEM-Prozess zu reduzieren. Die Entwicklung von Verbindungselementen für die Elektrifizierungsproduktion erfordert eine eingehende Analyse von Materialien, Haltbarkeit, Gewicht und Ladung. Wenn wir unsere Verbindungselemente so weiterentwickeln können, dass sie vielseitiger, kleiner und leichter sind, haben wir eine viel bessere Chance, Entwicklung ganzer Baufahrzeuge, die erneuerbare Energien nutzen.
Der Druck der Regierung und der Öffentlichkeit wird alle Branchen dazu inspirieren, mutig in Richtung Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu streben. Die Realität dieses Vorhabens ist eine Herausforderung, aber wenn OEMs die in der Baubranche vorhandenen Möglichkeiten nutzen können, können sie ihren eigenen Weg zu nachhaltigen Herstellungsverfahren finden.